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Tag 1, Sibirische Tiger

Posted under 21_Russland_Teil 3:Rückfahrt,Micration (die Fahrt) von martin on Samstag 29 September 2007 at 06:11

wo Schatten ist, ist auch Sonne Ortsausgangsschild Wladiwostok Auf Wiedersehen Wladiwostok

Viele Kilometer schaffen wir heute nicht – „der Start“ hat einfach zu lang gedauert. Da Chabarovsk sowieso auf morgen verschoben werden muss, machen wir einen kleinen Abstecher nach Geiweron, ca.30km weg von der buy generic cialis 20mg Transkontinentalen. Dort lebt ein Russe der vor Jahren einmal ein alleingelassenes Tigerjunges bekommen hat. Seitdem zьchtet und forscht er in Sachen Tiger. Bдren, Luchse, Wildkatzen und diverse Tierarten deren Namen wir nicht wissen beheimatet er ebenfalls bei sich im Gelдnde und im Wald.

gekaufte Tigerfotos, da fotografieren unerwuenscht gekaufte Tigerfotos, da Fotografieren unerwuenscht gekaufte Tigerfotos, da fotografieren unerwuenscht

Diesen Tip hatten wir von Eiko und Alia in Wladiwostok bekommen. Die beiden sind von Polen nach Wladiwostok mit dem Motorad gefahren, ebenfalls ьber die Sьdroute, ьber Aserbaidschan und Kasachstan. Nun gehts fьr die beiden weiter nach Japan. Da hat man sich viel zu erzдhlen. Eiko schenkte uns kurz vor dem Start noch sein Kartenmaterial fьr Russland – das kann nocheinmal sehr nьtzlich sein, jedenfalls ists wesentlich besser als unsere „Weltkarte“. Danke dafьr nocheinmal!

Tigertuer Tigertuer

Mittlerweile sind es drei Tiger im zwei Hektar groЯen Gelдnde. Zunдchst prдsentiert sich der GroЯe majestдtisch neben einem Baum sitzend, dann der junge Tiger (2Jahre alt) doch recht verspielt. Fotos sollen wir keine machen, das sieht der Chef nicht gern. Stattdessen macht er selbst Fotos. Wir kaufen ihm ein paar ab. Eintritt wird hier nicht verlangt, es gibt aber Цffnungszeiten (13-16Uhr), die wir nicht einhalten konnten. Touristen aus Deutschland, obendrein mit so einem witzigen Auto hat man aber nicht alle Tage auf dem Hof, so lдsst er uns auch um 19Uhr kurz vor Sonnenuntergang noch zu seinen Tieren. Da er Mьnzen aus aller Welt sammelt, konnten wir ihm mit ein paar aserischen Kopeken und georgischen Lari eine riesen Freunde machen.

Mit diesen Eindrьcken verlassen wir Geiweron und fahren noch etwa 250 Kilometer in Richtung Chabarovsk. 586km haben wir heute aufgrund der noch recht guten Strassenverhдlnisse insgesamt doch noch geschafft. Wir ьbernachten am Strassenrand in einer Kolonne von etwa 50 japanischen Transitautos.

126.822: 586 Tageskilometer, 586 Kilometer gesamt.

Der Start – Kilometerstand 126.236

Posted under 21_Russland_Teil 3:Rückfahrt,Micrakosmos,Micration (die Fahrt) von martin on Samstag 29 September 2007 at 05:46

126.236 Kilometer zeigt der Tacho beim Start. Da bin ich wohl doch einige hundert Kilometer in und um Wladiwostok gefahren..

Los geht’s!

Posted under 21_Russland_Teil 3:Rückfahrt,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 23 September 2007 at 03:51

Start vor Hotel Wladiwostok der grosse Bruder Sturmfotograf Ralf

„Heute starten wir.“ Das hatten wir uns schon gestern vorgenommen, es gab aber noch soviel zu tun.. Ausserdem haben wir die letzten Tage hier (aufgrund eines Taifuns ueber Ost-China) durchgehend Wind und Regen – Ralf glaubt mir gar nicht, dass Wladiwostok so eine schoene und besondere Stadt ist. Deswegen wird das mit einem schoenen Startfoto auch heute nichts. Extrem starker Wind und Niesel begruesst uns vor der Tuer. Unsere Mechaniker und deren Freunde wollten alle zum Start vorbeikommen – auch das klappt nicht. Maxims Auto wurde geklaut. „Big problem“, denn es war gar nicht sein Auto. Stattdessen bekomme ich das Gefuehl zurueck in Japan zu sein. Reisebusladungen von Japanern lassen sich einzeln nacheinander neben unserem Auto ablichten – das Autowaschen zeigt seine Wirkung.

Start vor Hotel Wladiwostok und noch ein Bild.. Hier gibts die Aufkleber!

Nach dem Start heisst unsere erste Station „TRIAWI“. Wir haben einen Tip bekommen, dass dieser Laden Werbedrucke, u.a. fuer Autos macht. Wir sollen nach „Alexander“ fragen. Nachdem der alte mogelrally-Schriftzug am Heck gestern professionell abgewaschen wurde, brauchen wir heute einen neuen.

neues www.mogelrally.com professionelle Hilfe Unterschrift darf natuerlich nicht fehlen

„TRIAWI“ hat eine A-Adresse, Hausnummer 27A. Dieses „A“ wird unserem Zeitplan zum Verhaengnis. Die 27 ist zwar schnell gefunden, allerdings haben wir _keinen_ Anwohner der 27 getroffen der uns sagen konnte wo die 27A ist! Die Nachbarn, die Autogeschaefte drumrum, keiner kennt diese Adresse. Mehrfach rufen die Russen in ihrer Nachbarschaft bei der 27A an (die Telefonnummer haben wir) und selbst dann mit Beschreibung wird es nichts. Dann kommt ein Russe aus der 29 mit uns auf die Suche, anbei eine laufende Telefonverbindung zur 27A am Ohr – selbst so konnten wir es nicht finden. Schliesslich treffen wir uns mit einem Mitarbeiter bei Nummer 29, er fuehrt uns dann dorthin. Insgesamt, bis die Aufkleber dran waren, dauert es drei Stunden.

Eine glueckliche Entscheidung!

Dann wurde uns aber sehr nett und professionell geholfen. Gekostet hat es am Ende -ausser Zeit- nichts. Es war eine glueckliche Entscheidung hierher zu kommen ;-). Zum ersten Mal in den letzten Tagen kommt die Sonne in Wladiwostok hinter den Wolken hervor und brennt derart vom Himmel, dass wir unsere Sommersachen nocheinmal hervorholen. Wenn das kein gutes Omen ist. Jetzt starten wir in Richtung tiefes Sibirien, melden uns in zweieinhalbtausend Kilometern beim uebernaechsten Internetanschluss wieder.

Vor dem Start – Erreichbarkeit

Posted under Organisatorisches,Vorbereitung von martin on Samstag 22 September 2007 at 14:23

Ich hatte Ralf beauftragt ein extra Handy mitzunehmen, weil ich letztens zuviel Zeit mit Simkarten tauschen verbracht habe. Da wir nun aber ausserplanmässig noch eine russische Karte haben, ist`s am Ende doch wieder das Gleiche – wir haben eine Karte zuviel bzw. ein Handy zuwenig. Da wir für unsere russischen Freunde, sowie Leute die wir unterwegs treffen, unter der russischen Nummer besser erreichbarer sind, wird diese die Gesamtzeit in Russland aktiv bleiben, ebenso die airbalticcard.

Handyerreichbarkeit..Mogelrally in Russland: +79147277016
Mogelrally überall: +37253294198
Emailadressen: vorname@mogelrally.com
kostenfreie sms an uns:
http://www.airbalticcard.com/send-sms/

unsere privaten Nummern gelten weiterhin, es ist aber aus akuter Handyknappheit immer nur eine der beiden aktiv. In den naechsten 4-7 Tagen sind wir per Email gar nicht und per Handy nur schwer erreichbar, da uns dann genau das Stueck bevor steht, das auf keiner Karte (mal abgesehen von der von Wladimir Putin) zu finden ist. Daumendruecken, dass die Kiste haelt!

Vor dem Start der Tour zurueck..

Posted under Micrakosmos,Vorbereitung von martin on Samstag 22 September 2007 at 09:43

Kosmetik

einmal Schaum bitte! einmal Schaum bitte! Sauber, aber was fehlt an diesem Auto? 

Lieber Teliko, *gg* wir haben uns deiner Kommentare angenommen und das Auto waschen lassen. Ja, lassen. Einer der großen Vorteile mit einem Rallyauto ; -) auf normalen Straßen oder in Städten herumzucruisen ist, dass man oft Hilfe angeboten bekommt. Wir haben schließlich einem Wladiwostoker erlaubt unser Auto waschen zu dürfen. „Teliko aus Ilmenau möchte auf den Fotos ein sauberes Auto sehen“ – das spornte ihn (trotz vorheriger Einweisung) derart an, dass er leider nicht nur den Dreck vom Auto entfernte..

vorn sauber ich kaufe ein “e” noch ein Fund auf dem Boden..

Aber es glänzt jetzt richtig. Allerdings sind nun auch wieder zahlreiche Roststellen sichtbar, die Staub und Schmodder effizient abgedeckt haben. Macht aber nix, denn spätestens ab Tag3 werden wir Offroad wieder damit „eingedeckt“. Blitzblank – wir machen Fotos vom Auto und bringen einen neuen Lebenshilfeaufkleber an – bereits auf dem Weg nach Wladiwostok hatten wir einen solchen verloren. Innere Werte… nach einigen Problemen Master Danila zuerreichen, hatten wir schließlich das Auto aus der Werkstatt geholt. Wichtigste Aufgabe war das Auto kältetauglich umzubauen. Für die Herfahrt wurden die Autos ja v.a. für das Klima Zentralasiens und die Wüste in Usbekistan vorbereitet. Von Burren hatten wir in Türkmenistan bei einem Ölwechsel dickes Wüstenöl bekommen, ausserdem soll der Ölkühler ausgebaut werden. Um das Kupplungsproblem, sowie um die Warmlaufproblematik hatte sich Master Danila jedoch nicht gekümmert. Wir überredeten Maxim noch zu einer Probefahrt in unserem Auto. Mit ein paar Handgriffen konnte er anschließend das Kupplungsproblem fast vollständig beheben.

innere Werte innere Werte 

Was uns aber noch die meisten Sorgen bereitet ist die Warmlaufproblematik. Der Micra springt zwar problemlos an, beim ersten Gasgeben (auch im Leerlauf) säuft der Motor sofort ab. Erst nach kurzen warmlaufen kann es losgehen. Hier in Wladiwostok sind es tagsüber ja noch weit über 20Grad – ob sich das Problem auf dem Kontinent noch verstärkt, wissen wir nicht. In Sibirien kann es um die Zeit gern 30Grad kälter sein als hier am Meer.

Mirca2 ist mit uns: Spareparts

Als weitere Vorbereitung haben wir einige Teile aus dem anderen Micra gewonnen: Ersatzreifen, Zündspule, Zündkabel, Verteilerkappe, Kupplung, Wagenheber, Lenkradüberzug sowie Aussen/Innenthermometer. Ausserdem haben wir noch dabei: Luftfilter, Lichtmaschine, Zylinderkopfdichtung, diversen Kleinkram, Wischer, Kabel, Schläuche, Sicherungen.

Ralf und die Kupplung..

Schlüsselübergabe

Posted under 21_Russland_Teil 3:Rückfahrt,Micration (die Fahrt),Vorbereitung von martin on Donnerstag 20 September 2007 at 21:28

Gutes Timing. Ralf, mein neuer Mitfahrer, landet am Montag in Wladiwostok 15 Minuten vor mir. Er ist ein ehemaliger Kommilitone, arbeitet jetzt in Berlin, stammt aber auch aus Saalfeld. Kennengelernt hatten wir uns beim Studium. Als er von der Idee nach Wladiwostok zu fahren hörte, war er eigentlich sofort begeistert – terminlich hätte es bei ihm aber nicht gepasst, ausserdem waren wir schon zu viert. Als er dann hörte, dass ich einen Mitfahrer für die Rückfahrt suche, war er ziemlich spontan dabei.

mit Trockenfisch und Wodka Highway to hell

Gestern haben wir noch das Auto aus der Werkstatt geholt und heute war es dann soweit: Ralf bekam feierlich seinen Autoschlüssel überreicht. Echt russisch wurde mit Wodka darauf angestossen, Trockenfisch gabs dazu und die thematisch beste Hintergrundbeschallung von ACDC: „Highway to hell“.

Die letzte Ruhestätte

Posted under Micrakosmos,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 20 September 2007 at 21:06

die Nan-endo Hall die Nan-endo Hall die Nan-endo Hall

Wir haben würdig Abschied genommen von Micra2. Unreparierbar und selbst ein von russischen Mechanikern bescheinigter Totalschaden („in Russland kann man alles reparieren“). Die letzte Sache, die noch zu tun buy generic cialis war – die Schlüssel von Micra2 nach Japan zu schaffen. Einen verstorbenen guten Freund schafft man ja auch zurück in sein Heimatland für dessen letzte Ruhestätte. Beim Besuch des Nissan Headquarters musste ich feststellen, dass dies keine geeignete letzte Ruhestätte ist – aber man schafft den Toten auch nicht zurück auf die Säuglingsstation!

Die letzte Ruhestätte Die letzte Ruhestätte auf wiedersehen..

(more…)

Nissan Headquartes, 17-1, 104-8023,Tokyo, Japan

Posted under Micrakosmos von martin on Mittwoch 19 September 2007 at 17:37

Eingang zum Nissan Head-Office Nissan Headquarters Headquarters Hochhaus

Mein Abstecher nach Japan kann natürlich nicht ohne Besuch der Nissan Headquarters enden. An meinem Behördentag in Tokyo hatte ich zwischen Visum und Flugticket für Russland besorgen kurz Zeit und betrat am frühen Abend einen Wolkenkratzer in Ginza/Tokyo. Die Nissan Gallery begrüßt den interessierten Besucher im Erdgeschoß – aber wo stehen die Micras? Dicke Limosinen, Jeeps und Kleinbusse..

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Draußen vor der Tür werde ich schließlich fündig: Ein rundgelutschtes taubenblaues Micra-Cabrio wird gerade aufs genaueste von einem Japaner inspiziert. (more…)

Mogelrally – END OF ROAD!

Posted under 11_Russland_Teil 2:Primorje,Micration (die Fahrt) von martin on Mittwoch 5 September 2007 at 20:04

END OF ROAD

Geschafft – hier hört Wladiwostok auf, hier endet das Festland, hier geht es nicht mehr weiter. Diese Straße endet direkt im Pazifik. Jungs, für Euch habe ich zwei Polizisten überredet, (einem eine Deutschstunde geben müssen) damit die Kiste einmal buy generic cialis 20mg diese Straße hinunter fahren darf und dort zum stehen kommt wo sprichwörtich das Land im Osten aufhört. Hierher haben es sogar beide Micras geschafft – der andere ist schließlich mittlerweile zur Hälfte in diesem verbaut. Andi, schau dir das genau an, so ein Bild will ich von Dir nächstes Jahr aus Portugal sehen. (more…)

Far, Far East.

Posted under 11_Russland_Teil 2:Primorje,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 2 September 2007 at 18:18

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Tag 40 (2) Der perfekte letzte Abend

Posted under 11_Russland_Teil 2:Primorje,Micration (die Fahrt) von andi on Sonntag 2 September 2007 at 18:13

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Bei Sonnenuntergang war dann also endlich unser Gepäck sortiert, der Micra ausgeschlachtet und der andere fuhr sogar wieder!
Außerdem war es unser letzter gemeinsamer Abend in Wladiwostok und, das allergrößte Problem: Wir waren immer noch nicht im Pazifik schwimmen! (more…)

Tag 40(1), Gepäckreorganisation, Werkstatt

Posted under 11_Russland_Teil 2:Primorje,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 2 September 2007 at 18:10

Gepäckeorganisation, Master Danila mit den Wellen!! Maxim und meine alte-neue Kupplung!

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Tag 39, Wladiwostok, Master und drei Flaschen Wodka..

Posted under 11_Russland_Teil 2:Primorje,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 2 September 2007 at 17:57

I was in Vladivostok, but i can’t remember..

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Micra2 – Krankenakte

Posted under Micrakosmos,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 2 September 2007 at 17:51

Tag5, 27.7.2007: Motor qualmt, überhitzt
(Rumänien) Weil zuwenig Kühlwasser! M.&M. hatten den Deckel nicht richtig wiederverschlossen!

Tag7, 29.7.2007: Auspuff in der Mitte abgerissen (Pampa, Georgien) repariert von Soso und Skotscha in Rekordzeit (5 Minuten). Anschließend bleibt jedoch deren Wolga mind. ein Dutzend Mal stehen – diesmal helfen wir. Insgesamt reparieren wir ca. 3Stunden daran. Ist aber alles super, wir haben tolle Leute kennengelernt und abends gut gespeist und übernachtet.

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Tag15, 6.8.2007 Feder hinten links gebrochen (bei Burren, Turkmenistan)

Tag23, 14.8.2007 Innenspiegel abgefallen
(irgendwo in Kasachstan)
Aufgrund der hochfrequent auftretenden Schlaglöcher wurde offensichtlich die Resonanzfrequenz unseres Spiegels..

Tag27,18.8.2007: Auspuff an Sollbruchstelle erneut abgerissen. Im Regen. In mit Wasserfläche überdeckten Schlaglöchern.
(Krasnojarsk)

Tag36, 27.8.2007 Abschiedsbier
Wenn wir in Chabarovsk heute ankommen, dann steigt Matthias ins Flugzeug und fliegt nach Hause. Wir essen eine Abschiedssalami und trinken ein Abschiedsbier dazu (Brot war alle, ansonsten kein Bier beim Fahren, – die Stunts wurden von professionellen Stuntman auf abgesperrter Straße durchgeführt, bitte nicht zuhause nachmachen!
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Tag36, 27.8.2007 Auto springt nicht mehr an.
(ca.1000Km vor Wladiwostok) Nachdem Mirca1 schon länger diese Probleme hat, aber mit Vorlaufzeit immernoch fahren könnte, hat Micra2 seit ca. drei Tagen Probleme beim Anspringen. 21:45Uhr geht uns die Kiste beim Fahren über eine Brücke aus und endgültig nicht mehr an. Zwei Brückenarbeiter versuchen uns noch zu helfen, jedoch erfolglos. Wir finden eine kaputte Zündkerze, tauschen diese aus, checken nocheinmal den Zündverteiler, Luftfilter, sowie den Vergaser von oben – es hilft alles nichts, die Kiste springt nicht mehr an. Zum Glück ist zufällig eine Raststätte 500m weiter, dort warten wir bei gutem russischen Essen und Bier auf die Jungs. Der LKW mit Micra1 kommt so gegen 1Uhr nachts und liest uns auf. Das waren höchstwahrscheinlich die letzten Meter mit Micra2 und uns. Trotz 85er Baujahr beträgt der Kilometerstand lächerliche 98.568km. Bei 82.024 gestartet, waren es bis hierher 16.544Kilometer auf unserer Reise.
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Tag38, 29.8.2007
Angekomen in Wladiwostok! – und wenn wir das Ding hätten tragen müssen, egal: Ziel erreicht!

Micra1 – Krankenakte

Posted under Micrakosmos,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 2 September 2007 at 17:45

Tag20, 11.8.2007: Themostat kaputt. Motor überhitzt.
(am Pass der ins Ferganatal führt, Usbekistan)

Tag21, 12.8.2007: Reifenpanne vorn rechts („zufällig“ bei Pause entdeckt nach einem Pass in Kirgistan)

Reifenpanne bei 12Grad Celsius

Tag24, 15.8.2007: Ab heute macht das Auto Schwierigkeiten beim Anspringen. Es war die erste Nacht, die das Auto bei unter 15Grad gestartet werden mußte – aber daran kann es doch wohl nicht liegen? Man muss den Motor immer erst warmlaufen lassen, ansonsten geht er beim ersten Gasgeben direkt wieder aus. An alle Micra-Kenner: Was könnte das Problem sein?

Tag26, 17.8.2007: Feder hinten links gebrochen
(Krasnojarsk, Russland) neue Federn spendiert von Boris, von Denis und Wladimir eingebaut.

Tag28, 19.8.2007: Innenspiegel abgerissen
(Irkutsk, Russland) Im Internetcafe treffen wir Jürgen, Jürgen ist Deutscher und während seiner Dissertation in Irkutsk. Wir nehmen ihn anschliessend mit im Auto – da wir keine eingebaute Rückbank besitzen, muessen sich Peter und Andi dünn machen. Vielfach getestet und trotzdem: zu dritt vorn im Mircra, kommt Jürgen an Spiegel und reißt selbigen ab.

Tag34, 25.8.2007 Getriebeblock aufgerissen
(bei Zita, Russland) durchgehauen hat es selbigen, selbst durch den mehrere Millimeter dicken Stahlblech-Unterbodenschutz – geflickt von Peter und Andi mit Dichtmasse, Gaffa und einem weißen T-Shirt von Peter.

Getriebeausfall hiermit “Kaugummi” geflicktÖlfleck

Tag37, 28.8.2007 Radaufhängung verbogen
(ca. 600km vor Wladiwostok) – Nach dem Getriebeflicken gingen beim besten Willen nicht mehr alle Schrauben des Unterbodenschutzes festzuziehen, leider handelte es sich um Schrauben, die außerdem auch etwas von der Radaufhängung halten! Auf 95 Kilometer Asphaltstraße ging das gut. Mit den ersten Schotter- und Schlaglochmetern war die Sache erledigt. Mit Rückwärtsfahr-Bremsmanöver konnten wir die Aufhängung zwar wieder hinbiegen, nach ein paar weiteren Kilometern war dann endgültig Schluß. Hier endet unser letzter Versuch. Schade, denn das Getriebe hört sich an wie neu.

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Tag40, 31.8.2007 Getriebe und Kupplung aus Mirca2 werden eingebaut.
(Wladiwostok)

Tag40, 31.8.2007 Micra1 fährt wieder!!
(Wladiwostok) Ein Ölwechsel, Ölkühlerausbau und diverse Kleinigkeiten laut Master Danila stehen noch an, fahren können wir aber ersteinmal.

Tag41, 1.9.2007 Mit dem Micra in Wladiwostok zum Flughafen!
Peter und Andi können aus eigener Kraft den 50Kilometer entfernten Flughafen erreichen! Standesgemäß, wie sich das gehört – mit dem Micra, alles andere wäre ja auch noch schöner.. Ich fahre das Auto anschließend wieder zurück. Die Kupplung macht uns Sorgen. Irgendetwas stimmt da noch nicht.

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