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Mission accomplished!

Posted under 01_Europa,04_Aserbaidschan,30_Iberotour 2008,Micration (die Fahrt) von martin on Montag 18 August 2008 at 21:02

„Cabo da Roca! Mission accomplished! Micra läuft, die Stoßdämpfer zwitschern sich eins. 38,47°Nördliche Breite, 9,30°Westliche Länge, Grüße Claus & Andi“

Tag 14, 05.08.07: 1x Grenzerfahrung Kaspisches Meer & Turkmenistan

Posted under 04_Aserbaidschan,05_Turkmenistan,Grenzerfahrung,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 9 August 2007 at 22:12

(Text folgt – Buch)

Tag 13, 04.08.07: Wir sitzen fest. Turkmenistan? „Perhaps tomorrow“

Posted under 04_Aserbaidschan,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 9 August 2007 at 22:12

Mit einem Geräusch das den Eindruck vermittelt, dass die Fähre Kontakt zum Meeresboden sucht wachen wir auf. Ein Blick aus der Luke Richtung Wasser offenbart uns aufgewühltes Gras und Schlamm – eine Sandbank? Wir stoppen wenige Kilometer vor der türkmenischen Küste. 10:30 Uhr wird der Anker zu Wasser gelassen. Der Kahn wird diese Position für die nächsten 18 Stunden nicht mehr verlassen.

Tagsüber versuchen wir die in Baku erworbenen Backwaren zu vernichten. Gegen 16Uhr erfahren wir dass wir in Türkmenistan „Perhaps Tomorrow“, vielleicht morgen ankommen werden. Die Gründe sind nicht ganz klar: Entweder ist der Hafen besetzt oder zu schlechtes Wetter für die Einfahrt.

img_5959_small.jpg img_5972_small.jpg Abendessen au der Kombuese

Die Autos sind unten im Bauch des Schiffes eingeschlossen. Unsere Wasservorräte gehen zur Neige, ein paar frische Sachen und Kleinkram könnten wir auch noch aus den Autos gebrauchen. Einen Weg nach unten gibt es – allerdings führt der direkt beim Kapitano vorm Fenster vorbei. Matthias und ich wurden gestern Abend beim ersten Versuch schon erwischt. (more…)

Tag 12, 03.08.07: Grenzerfahrung Aserbaidschan & Kaspisches Meer

Posted under 04_Aserbaidschan,Grenzerfahrung,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 9 August 2007 at 22:08

Auschecken aus Aserbaidschan und Fähre klarmachen furs Kaspische Meer. (Text folgt)

die Faehre.. eineinhalb Schiffe ;-) und los!

Tag 12, 03.08.07: Baku

Posted under 04_Aserbaidschan,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 9 August 2007 at 22:07

Heute geht es zunaechst zum Friseur. Radikalschnitte bei Peter und Andi. Bei Peter versagt das Band, bei Andi der Akku unserer Kamera. Mal schauen, was davon zu verwerten ist. Andi wird ausserdem noch rasiert – jetzt sind unsere Franken endlich wieder gesellschaftsfaehig…

Nach einem Tag Ruhepause springen die Micras noch an. Wir fahren zum Baecker. Andi zwingt uns, 10 Manat auszugeben. Wir nehmen fast komplett einmal das gesamte Angebot des Baeckers und verlassen den Laden mit drei grossen Plastiktueten und sind 11,60 aermer (ca. 10 Euro). In der gleichen Strasse gehen Peter und ich auf Wassersuche – wir zaehlen ca. 30 Handyshops – kein Market oder Doenermann, die man aber ansonsten ueberall in der Stadt findet.

Obwohl wir erst Abends zum Hafenmeister schauen sollen, fahren wir jetzt schon einmal hin um die Lage zu checken und evtl. schon die Tickets zu kaufen. Dann wollen wir noch in die Stadt um unsere Vorraete etwas aufzustocken (Wasser, Brot, Kaese und Wurst), falls die Faehre laenger braucht als angekuendigt. Ganz wichtig ausserdem: Baden gehen am Strand vor der Stadt und v.a. nocheimal in das superschnelle Internetcafe von gestern Abend gehen – wir haben immer noch keine Bilder hochgeladen.

Der Chef beim Ticketoffice bricht ploetzlich in Stress aus und will uns gleich da behalten. Unsere Plaene loesen sich somit in Wohlgefallen auf. Die Faehre liegt abfahrbereit im Hafen.

Tag 11 (2): 02.08.07 Mit 120 durch Baku

Posted under 04_Aserbaidschan,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 9 August 2007 at 22:06

Nach dem Essen im „Delicious“, einem günstigen aber unserer Meinung nach sehr guten Restaurant suchen wir ein Internetcafe. Im ersten sind nur zwei Plätze frei. Andi fragt einen Einheimischen nach dem Weg. Der kann allerdings nur Russisch, ruft aber sofort per Handy seinen Neffen an, der Englisch spricht und für Andi am Telefon übersetzt. Nach 10min kommen zwei Neffen mit einem koreanischen „Chevrolet“ an. Valeh und seine Neffen Dr. Pascha und Kemal verladen uns in den Chevrolet und in Vahlehs Mercedes. Es geht per Express zum Internetcafe. Dr. P und Valeh verabschieden sich, Kemal kommt mit rein. Nachdem wir gegen 1Uhr Nachts fertig sind holt Valeh uns wieder ab und will uns zu nem Bier einladen. Sechs Leute in nem Mercedes C240 und ab der Express zur nächsten Kneipe. Eingequetscht zwischen der Tür und Peter auf der Rückbank kann ich mittels Streckübungen der Halswirbelsäule einen kurzen Blick auf den Tacho erhaschen. 120. Mitten in Baku. An der nächsten Ampel stehen wir wieder. Gute Bremsen. Bis zur übernächsten braucht der Benz nur ein paar Sekunden, es drückt uns in die Sitze. Gute Beschleunigungswerte. Die Spitzengeschwindigkeit konnte ich diesmal nicht erkennen. Ich schaue direkt auf einen Metallbügel, an dem Valeh wohl seine Anzüge transportiert. Dumm, dass es im Heck nur Gurte für für drei Personen gibt… (more…)

Tag 11 (1): 02.08.07 Döner für 60 Cent und Schuheputzen bei Adolf

Posted under 04_Aserbaidschan,Micration (die Fahrt) von martin on Donnerstag 9 August 2007 at 22:04

Ruhetag. Ausschlafen. Wir stellen uns einen Sicherheitswecker „den wir sicher sowieso nicht brauchen“ auf 12Uhr, damit wir nicht den ganzen Tag verpassen. Der Wecker klingelt. Vom Bett gegenüber grunzt es noch. Von hinten höre ich erste fränkische Lebenszeichen, dann ist der Wecker aus.

Duschen, Räumen, Sachen aus den Autos holen, Fotos zusammensuchen, bissl Blog schreiben.. bis wir loskommen ist es halb Fuenf. Ziele: Essen, Stadtrundgang, Friseur für Andi und Peter, Essen, Internetcafe. Wir schiessen noch schnell ein Foto von uns hinterm Hotel – der Fränkische Tag sucht verzweifelt eins mit allen viern.

Kvas img_5792_small.jpg

Wir nehmen eine Matrushka (Kleinbus) ins Zentrum. Der erste Hunger wird mit Kebab gestillt. Ausserdem gibt es „Kvas“. Sehr lecker. Ein Getränk, das uns ein Junge aus einem grossen Fass zapft. Kvas wird aus Brot, Zucker und kochendem Wasser hergestellt, dann 60h stehengelassen und auf angenehme Temperaturen abgekühlt. Wir fahren mit dem Taxi zurück zum Hotel, Neues Tape und Akkus für die Kamera holen – der Kahlschnitt will dokumentiert werden. Zunächst gehts aber in die Altstadt. Wir schauen uns den Palast von Shirvan-Schah an… sehr empfehlenswert. (more…)

Tag 10 (Teil2-Vorschau): 1.8.07 Wiese in Aserbaidschan – Baku

Posted under 04_Aserbaidschan,Micration (die Fahrt) von martin on Mittwoch 1 August 2007 at 22:19

Monkey Island & andere Tipps
Wir werden von einem Aseri (=Bewohner von Aserbaidschan) früh geweckt. Ist zwar in zivil, sieht aber wichtig aus. Es stellt sich heraus, dass die Ruine neben der wir am Vorabend unser Lager aufgeschlagen hatten ein Einfamilienhaus war. Der Mann, der uns geweckt hat, ist der Chef einer Abriss-Truppe, die das Haus Backstein für Backstein zerlegen und auf einen LKW verladen. Recyclen ist halt doch billiger als neu kaufen ; -)
Nach ein bisschen Kommunikation mit Händen und Füßen zieht er von Dannen und kümmert sich wieder um seine Leute.
Martin ist immer noch nicht wach. Also steigen Matthias und ich in unsere parallel geparkten Micras und fahren ein paar Meter. Dumm nur, dass Martins Hängematte zwischen den Dachgepäckträgern hängt. Schwupps, ist er wach ; -)
Wir brechen auf nach Baku, machen einen Zwischenstop und Kurzbesichtigung von Ganja, der zweitgrössten Stadt in Aserbaidschan, dann weiter nach Baku.
Je näher wir an Baku kommen, umso unangenehmer wird die Hitze, weil die heiße Luft nun auch noch feucht ist. Unverdrossen fahren wir nach Baku ein und machen uns ersteinmal auf die Suche nach dem Fährhafen. Leichter gesagt als getan. Aus diversen Recherchen sind mir noch Reiseberichte zum Thema „Von wo fährt die Fähre nach Turkmenistan“ in Erinnernung, die wenig hilfreich waren, weil sie in ihrer Komplexität eher an eine Komplettlösungsbeschreibung von Monkey Island II erinnern als an eine sinnvollen Wegbeschreibung.
Nachdem wir die Hafenpromenade einige Male abgefahren sind und uns auch erst der 15. Einheimische wirklich den richtigen Weg sagen konnte, hier eine möglichst einfache Beschreibung für kommende Generationen:
Wenn man die Küstenstraße von Süden kommt, überquert man irgendwann eine sehr große Brücke. Anschließend kommt rechts ein massives weißes Haus mit viel Glas und breiten Stufen davor. Nicht zu übersehen. Das ist es NICHT. Die Dame drin schrieb in ihr Übersetzungsprogramm „Follow the street for 300 Meters.“ Sonst konnte sie nur Aseri. Die Richtige Antwort lautet:
Überquere drei Bahngleise, biege dann in die nächste Straße rechts ein, auch wenn sie noch so unscheinbar ist. Fahre durch die Schranke, der Typ macht sie IMMER auf. Auf der rechten Seite befindet ein kleines unscheinbares Gebäude mit einer weißen Tür. Auf dieser ist recht klein in Rot die Aufschrift „Kassa“ zu lesen. Das ist es. Da gibt’s die Tickets und die Ansage, wann die nächste Fähre fährt.
Ach ja: Eile ist völlig unangebracht. Das Teil ist rund um die Uhr besetzt. Die extrem gute Nachricht: Es fährt jeden Tag ein Schiff. Allerdings: Bevor es angelegt hat weiß keiner zuverlässig ob es nach Kasachstan oder nach Turkmenistan fährt. Auch die genaue Abfahrzeit ist erst wenige Stunden vorher festzustellen.
Nächste wichtige Information: 1. Die Nettofahrzeit (zum Unterschied Brutto-Netto siehe die Blogeinträge der nächsten Tage!) beträgt ca. 14 Stunden.
2. Die Turkmenen lassen dich erst Mittags rein.
Das bedeutet: Wenn dein Visum am 4.8. beginnt, kannst du frühestens am Abend, nicht am Morgen des 3.8. oder gar bereits um Mitternacht auf die Fähre, damit du auch auf keinen Fall in die Verlegenheit kommst, bereits vor Mittag da zu sein.
Ach ja: Ganz wichtig: Die Gebühr für zwei Autos beträgt gut 200 Euro.
Die Tickets für vier Personen: 208 US Dollar.
Ersteres mussten wir unbedingt in Aserbaidschanischen Manat zahlen. Letzteres lässt sich in Dollars bezahlen, auch wenn sie Manat lieber gesehen hätten.
Zum Thema Geld: Fakt ist: Es war deutlich über das Ziel hinausgeschossen, 1000 Ein-Dollar-Scheine mitzunehmen. Es ist zwar manchmal ganz nützlich, kleine Scheine dabei zu haben, im großen und Ganzen war es aber mehr Generv, stets „Small Money-Charge“ zu zahlen, weil keiner Bock hatte, das Geld alles zu zählen. Euros will eigentlich keiner haben.
Das Ergebnis des ganzen Fährendurcheinanders war jedenfalls, dass wir uns erst mal auf zwei freie Tage einstellen konnten. Wir haben uns dann zur Belohnung erst mal ins Internetcafé geklemmt und einen wundervollen unglaublich billigen Bäcker entdeckt.
Heute: 416 km ~ 5012 km gesamt

Tag 10 (Teil1): Mittwoch 01.08. Willkommen in Aserbaidschan

Posted under 04_Aserbaidschan,Micration (die Fahrt) von martin on Mittwoch 1 August 2007 at 22:13

In Aserbaidschan begrüßt uns zunächst eine sehr holprige Sandpiste. Diese weicht allerdings schnell einer tadellosen und leeren Asphaltstraße. Wir kommen gut voran, fahren noch eine Stunde und suchen uns eine Stelle zum Übernachten. Wir lesen noch die GPS-Daten aus, sortieren einige Fotos und trinken etwas von dem Georgischen „Tschatscha“ den wir gegen „Deutsches Bier“(Budweiser ; – )) getauscht hatten. Es sind noch 24°C, Zeit für meine Hängematte. In Ermangelung von Bäumen wird diese an die Dachgepäckträger zwischen die Micras gehängt – die Jungs müssen leider unten in den Disteln schlafen. Die Rache folgt am nächsten Morgen, davon aber mehr beim nächsten Blog. : – )

Grenzerfahrung: Georgien –> Aserbaidschan (zu Tag9, 31.07.2007)

Posted under 03_Georgien,04_Aserbaidschan,Grenzerfahrung,Micration (die Fahrt) von martin on Mittwoch 1 August 2007 at 22:09

Aserbaidschan ist unser erstes Visum-Land, mal schauen was das bedeuten kann..

07:40pm 1.Station: Georgische Beamte winken uns durch.

07:46pm 2.Station: Kurze Passkontrolle und durch.

07:50pm 3.Station: Vor den Toren Aserbaidschans.

Vor uns sind nur Mongorally-Teams und ein Bulgare in der Schlange. Ein Ford Fiesta „www.StarskyandClutch.co.uk“ Ein TRABBI! „www.whichwayiseast.com“ und ein Bedford, schwarz mit rotem Streifen und einem Portrait vom „A-Team“ im Front. Der Bedford steht schon seit vier Stunden vor dem Tor, Standard wären 5Stunden hören wir.

08:27pm Wir rücken eine Position vor. Allerdings nur virtuell – der Bulgare wechselt in die VIP-Schlange und wird extra abgefertigt. Ein Super-Sonnenuntergang, Blitze und ein richtig abkühlendes Gewitter entschädigt uns etwas.

09:40pm Zwei weitere Positionen (der Bedford und der Trabbi fahren durchs Tor)

10:15pm Eine weitere Position vorgerückt, jetzt stehen vorm Tor nur noch unsere Micras. Ab und zu schiebt sich ein „Az“ oder „Geo“ in der VIP-Schlange vorbei.

(more…)

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