Tag 26(6), Springbreak – diesmal in Sibirien
Kurz nach Krasnojarsk halten wir an einer Tanke weil sich unser Stoßdämpfer komisch anhört, es klappert mal wieder. Glücklicherweise stellt sich heraus, dass nur die Heckklappe nicht richtig verschlossen war. Wir wollen weiter, Peter und Andi setzen sich ins Auto.. *PLÖNK*. Gleiches Geräusch wie in Türkmenistan. Ein Stück Feder ist herausgesprungen, wieder ziemlich unmotiviert, wieder hinten links, diesmal aber am anderen Auto. Wir entschließen uns nach Krasnojarsk hineinzufahren, dort zu übernachten und morgen früh Ersatzfedern zu suchen.
Von den Außengrenzen Russlands ist Krasnojarsk die am weitesten entfernte Millionenstadt. Wir sind also mittendrin, machen uns aufgrund der Größe gute Hoffungen Ersatzteile zu finden. Ein Polizist hilft bei der Wegbeschreibung ins Werkstattviertel. Dort angekommen sehen wir Autowracks und Ersatzteile auf dem Weg vor den Garagentoren liegen. In diesem Teil der Stadt stehen die Mädchen am Straßenrand, die Ecken und Seitenstraßen sind recht schmuddelig – wir fahren ein Stück weiter und stellen uns für die Nacht zwischen ein paar Wohnblocks.