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Tag 26(5), Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh

Posted under 09_Russland_Teil 1:Sibirien,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:51

Ein paar Kilometer liegt eine Mongolrally-Ente recht kaputt auf der Straße. Es ist keiner verletzt – die Schnauze des 2CV erweckt allerdings nicht den Eindruck als wäre da noch etwas zu retten. Die Ente ist offensichtlich auf einen LKW aufgefahren und hat sich daraufhin auf die Seite gelegt. Die russische Polizei, sowie ein Abschleppwagen sind bereits eingetroffen. Die beiden Briten haben noch Hoffnung und wollen die alte Ente im nächsten Ort wieder reparieren lassen. Ersatzteile für dieses Auto dürften hier aber nur schwer zu organisieren sein.

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Tag 26(4), Osterausflug im August in Sibirien oder Reifenpanne einmal anders

Posted under 09_Russland_Teil 1:Sibirien,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:46

Ich schreibe gerade etwas Tagebuch, als es leicht poltert. Nicht ungewöhnlich eigentlich, die Straße hat Wellen, das Auto vibriert immermal ein bißchen. Beim Blick nach hinten sehe ich gerade noch etwas Schwarzes von der Straße ins Feld springen. Was war denn das? Matthias halt mal an. Ich steige aus, der Dachgepäckträger verrät: Es fehlt ein Rad! Wir laufen zurück und beginnen mit der Suche. Irgendwo im hohen Gras ist’s verschwunden. Erfolglos laufen wir das erste Mal das Feldstück ab – ein Autoreifen kann doch nicht so schwer zu finden sein. Per Funk verständigt kommen die Jungs jetzt zu Hilfe. Andi hat die Heldenidee, die unseren Osterausflug rasch beenden sollte: Matthias klettert auf den Micra und schaut von oben übers Feld. Peter fährt vorsichtig los – eine Minute später ist das Rad gefunden. Der Riemen auf dem Dach war komplett durchgerissen. Mit neuem Riemen sind beide Räder nun wieder befestigt, die nächste richtige Reifenpanne kann also ruhig kommen.

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Tag 26(3), 120 Kilometer in 30 Sekunden

Posted under 09_Russland_Teil 1:Sibirien,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:40

Endlich auf DER Straße angekommen begrüßt uns auch gleich ein Schild mit 1727km Irkutsk. Dort wollen wir hin, jetzt wird alles gut. Gegen Mittag kreuzt eine Straßenbahn die Transkontinentale, kurz darauf legen wir 120 Kilometer innerhalb von ca. 30 Sekunden zurück. Jedenfalls behaupten das zwei direkt aufeinanderfolgende Schilder mit ihren Entfernungsangaben. Leider werden uns die 120km eine halbe Stunde wieder weggenommen. Zu erwähnen sind außerdem die ersten nennenswerten Schlaglöcher seit Kasachstan, die wir gegen 13Uhr zielsicher treffen. Eine tolle Landschaft mit weiten Birken- und Tannenwäldern entschädigt uns aber.

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Tag 26 (2), Sehr gute Bremsen!

Posted under 09_Russland_Teil 1:Sibirien,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:34

Ausserhalb der Stadt gelangen wir auf eine schöne zweispurige Straße – das muss die berühmte Transkontinentale sein, bestens ausgebaut, hier gehts voran. Etwas abgeschlagen gebe ich Gas um die Jungs wieder einzuholen. Fast auf Höchstgeschwindigkeit sehe ich wie Peter bremst und offensichtlich mitten auf der Autobahn stehen bleibt! Ich vom Gas, wundere mich.. als ich erkenne, dass die Straße jäh im Schlammloch endet steige ich voll in die Eisen. Die Räder blockieren, Peter realisiert offensichtlich meine Geschwindigkeit und macht Platz. Kurz nach Ende der Straße bringe ich den Micra im Dreck direkt „vor dem Sprung nach unten“ zum stehen. Einen Meter weiter und wir hingen mit der Schnauze schräg nach unten im Schlammassel.

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Aber was war das? OHNE GEFAHRENANKÜNDIGUNG, ohne jegliches Hinweisschild endet die zweispurige Highspeed-Strecke im Nichts? Die Vielzahl der Bremsspuren verrät uns, dass wir bisher nicht einzigen waren denen es so ging. Erschreckend viele Spuren enden aber erst im Schlamm. Viele haben ihre Autos offensichtlich nicht so gut wie wir zum Stehen bekommen. Das konnte nicht die Transkontinentale sein, wir suchen weiter.

Tag 26(1), Auf der Suche nach der Transkontinentalen..

Posted under 09_Russland_Teil 1:Sibirien,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:27

Es geht 6Uhr raus, in zwei Tagen wollen wir schließlich in Irkutsk sein. Das sind 1800 Kilometer, sollte auf der Transkontinentalen kein Problem sein.. Wir fahren los, es ist wenig Verkehr. Raus aus der Stadt, dort muss irgendwo die Umgehungsstraße sein, die Richtung Osten führt.. Nach 20min fragen wir nach dem Weg, weil uns das alles grad etwas komisch vorkommt. Ergebnis: Ein LKW-Fahrer erklärt sich bereit vor uns herzufahren und uns den Weg zu zeigen – besser gehts nicht! Daraufhin fahren wir aber fast den ganzen Weg wieder zurück in die Stadt, erst gegen 7Uhr kommen wir in die richtige Richtung aus der Stadt heraus.

Tag 25, Barnaul – Nowosibirsk

Posted under 09_Russland_Teil 1:Sibirien,Micration (die Fahrt) von peter on Dienstag 21 August 2007 at 19:21

Nachdem ich um 8:30 Uhr aufgewacht war, begann ich erst einmal, in „Sibirien entdecken“ zu schmökern, da ich ja niemanden vor der vereinbarten Zeit um 9:00 Uhr wecken wollte. Um 9 sind dann erst mal Andi und ich losgebrochen, um einen Geldautomaten zu suchen, oder alternativ eine Tankstelle, die Kreditkarten akzeptiert. Allerdings war unsere Richtung wieder raus aus der Stadt, so dass wir nur ca. 1 km weit kamen. Das ist aber natürlich genug für die Russen, uns auf dem Rückweg einer (unproblematischen) Polizeikontrolle zu unterziehen.

Nachdem wir Matthias und Martin geweckt hatten, fuhren wir los. Eine Tankstelle, deren Visa-Aufkleber diesmal nicht nur Verzierung war, war schnell gefunden und dann ging es ab in Richtung Novosibirsk. 258 km laut Wegweiser. Nach 230 km erreichten wir etwas überraschend die Stadt, was insofern ungeschickt war, als wir eigentlich das südlich gelegene Akademgorodok und den ebenfalls südlich gelegenen Stausee hätten anschauen wollen. Also volle Wende und zurück nach Akademgorodok. Hier wurden in den 1950er Jahren mehr als 10 Forschungsinstitute angesiedelt. Zuallererst sah es allerdings wie jede andere russische Stadt mit 70.000 Einwohnern aus. Ablauf: Bankautomat, Buchladen (Karte gefunden, Lonely Planet nicht), Einheimischen getroffen, der uns den Weg ins Zentrum zeigte, relativ langweiliges Zentrum gefilmt, Supermarkt (der natürlich auch einen Bankautomaten hatte), Einkäufe direkt auf dem Supermarktparkplatz vertilgen.

Der Stausee wurde aufgrund akuten Zeitmangels gestrichen und schon waren wir in der nächsten Polizeikontrolle. Allerdings wurde der Polizist am Handy angerufen während er unsere Papiere hatte, so dass wir ein paar Mal sehr offensichtlich aus dem Fenster schauten, wo er denn blieb, und schon gab er uns die Papiere (unkontrolliert) zurück. Nowosibirsk ist leider nicht sonderlich sehenswert: Die Oper und die Leninstatue davor sind bereits die Highlights. Ein paar Fotos später haben wir uns erst mal von der Polizei blöd anrden lassen müssen, bloß weil wir einfach mal so die siebenspurige Straße zu Fuß überquert haben… Anschließend noch ein Versuch im nächsten Buchladen und dann quartierten wir uns direkt eine Straße weiter im Hotel Centralnaja ein. Direkt gegenbüber war ein Laden, auf dem „Internet“ stand, und dazu noch „24 Stunden geöffnet“. Perfekt, den Laden brauchen wir später, um den Blog zu aktualisieren!

Nach dem Duschen machten wir uns erst einmal auf die Suche nach etwas zu Essen. Russisch sollte es sein. Nach mehr als einer halben Stunde mit Läden wie Grillmaster, Asia-Imbiss, New York Pizza, Schaschlik, etc. gaben wir auf und landeten im „People’s Grill“, der uns leider für 50 Euro nicht satt bekam. Der Masterplan, vor dem Besuch des Internetcafes noch beim Grillmaster aufzufüllen, scheiterte an dessen Öffnungszeiten. Das 24-Stunden-Internetcafe entpuppte sich als Postamt, das zwar einen Schalter die ganze Nacht über offen ließ, aber Internet nur von 10 bis 19 Uhr bot. Immer noch hungrig und ohne Internetupdates fielen wir in unsere Hotelbetten für eine weitere kurze Nacht.

Grenzerfahrung, 15.08.2007, Tag 24: Kasachstan–>Russland

Posted under 08_Kasachstan,09_Russland_Teil 1:Sibirien,Grenzerfahrung,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:11

Tag 24

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Dienstag 21 August 2007 at 19:08

Tag 23 (5), Irgendwo im Nirgendwo

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 19 August 2007 at 16:01

Die kasachische Steppe wird nur ab und an einmal von Ortschaften, Märkten oder Tankstellen bevölkert. An einem Basar halten wir und kaufen Brot und diese kleinen leckeren Blätterteigtaschen gefüllt mit Hackfleisch und Zwiebel, die es überall in Zentralasien zu geben scheint. Noch etwas Obst, Wasser und Kvas für unterwegs.

Auf diesem Basar gibt es auch Steine zu kaufen.

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Abgepackt in kleine Tüten, werden sie gewogen und verkauft. Wir vermuten, dass es sich entweder um gebrannten Kalk, Löschkalk oder sonstwas handelt, haben jetzt aber keine Zeit um dies mit dem Händler auszudiskutieren. Oder weiß hier jemand was Löschkalk auf Kasachisch oder Russisch heißt?


Nach 839 Kilometern (noch ca.960km bis Nowosibirsk) halten wir und zelten etwas abseits von der Straße in der kasachischen Steppe. Schnell merken wir, dass wir eine Eisenbahnlinie in unmittelbarer Nachbarschaft haben, sind aber zu faul zum umziehen, außerdem ist es arschkalt. Da es keinen Ort in der Nähe gibt, können wir unseren Übernachtungsstelle in der Pampa nur mit 48.107185° Nördliche Breite und 80.454543° Östliche Länge angeben.

Tag 23 (4), Spieglein, Spieglein an der Wand..

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 19 August 2007 at 16:01

Es rüttelt, schlägt und vibriert auf den „besseren“ Teilstücken so sehr, dass sich unser Innen-Rückspiegel aus der Verankerung löst! Ich hatte gerade den Versuch unternommen etwas zu schlummern, da fällt das blöde Ding geradewegs auf mich drauf. Wir halten. Matthias fängt sofort mit der Bastelei an. Eine Kombination aus Gaffa, zwei-Komponenten-Klebmasse und Schrauben hält unseren Spiegel nun bombenfest an der Decke. Wenn die anderen Nachts schlafen werde ich mich heimlich zum Auto schleichen und einmal ausprobieren wieviele Klimmzüge ich noch schaffe..

Innenspiegel-Bastler img_7461-innenspiegel-einzelteile_small.jpg Innenspiegel-neu

Tag 23(3), Kasachische Berge, Steppe und Straßen

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 19 August 2007 at 16:00

Von den weiten Kasachstans und davon, dass das Land flach wie eine Flunder sein soll, merken wir noch nichts. Es geht hoch und runter, Kurven, Felsen, Berge. Nicht so schön oder spektakulär wie in Kirgistan, aber doch eine recht beeindruckende Landschaft.

Es folgt die Steppe.

Jetzt ist das Land flach wie eine Flunder, die Straßen geradeaus bis zum Horizont. Unsere Highspeed-Strecke bei der wir schnell Kilometer gutmachen können? Denkste! Die Qualität der Straßen endet mit den Bergen. Ãœberhaupt: Von Straßen zu sprechen wäre eine Beleidigung für die vielen guten Dreckpisten über die wir bisher schon fahren mussten. Früher waren das hier bestimmt einmal Straßen. Teer ist auch noch da – der ist aber keineswegs flach wie eine Flunder. Ständig sitzen wir auf. Dann kommen wieder diese Schilder: „Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70“ und „Bodenwellen“. Auf Kasachisch bedeutet dies: Löcher die so tief sind, dass man sich dabei ertappt nachzuschauen, ob da schon jemand auf Grundwasser gestoßen ist.

Jedenfalls haben die Kasachen Humor. Nachdem wir mit Schrittgeschwindigkeit mühsam um solche Löcher herum oder hindurch gefahren sind wird uns mitgeteilt: „Geschwindigkeitsbegrenzung 70 aufgehoben“. Selbst dann geht es mit höchstens 60 weiter, das hat zwei Gründe: Erstens lassen die Bodenwellen und die kleineren Löcher kaum höhere Geschwindigkeiten zu, und zweitens reicht die Strecke bis zu den nächsten großen Löchern meist nicht aus um auf höhere Geschwindigkeiten überhaupt beschleunigen zu können. Die Kasachen scheinen aber auch schon mitbekommen zu haben, dass ihre Straßen in keinem Zustand sind. Alle paar Kilometer steht neben der Straße eine Rampe auf die man mit dem Auto hinauffahren kann um sich bzw. den Unterboden anzuschauen bzw. um dort Reparaturen vornehmen zu können. Wir fahren da auch einmal rauf – alles noch im grünen Bereich. Nur der Vorschalldämpfer hat deutlich mehrfachen Straßenkontakt vorzuweisen, das wohl auch der Grund für den Funkenflug.

Die kasachischen Teerpisten erweisen sich insgesamt als bisher härteste Prüfung für Ölwannenschutz und Stoßdämpfer. Danke an Burren – die Wanne wäre uns sicher schon mehrfach durchgeschlagen.

Tag 23(2), Zwei Millionen Ringträger

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 19 August 2007 at 15:58

Andreas Fießer, seines Zeichens Extrem-Reiseführerleser, steht bei mir vorm Fenster und hält mir die Ãœberschrift „Vogelberingungsstation Schakpak“ aus dem Reiseführer entgegen. Ein sinnloser Mist, der keinen interessiere stehe da drin. „Kasachstan entdecken“ heißt das Werk. Türkmenistan hatten wir auch schon auf diese Weise entdeckt. Ãœber 100 Seiten Geschichte von einer Sozialpädagogin aufbereitet – unlesbar!

Diesmal ist die Lage aber anders. Herr Fießer steht also bei mir vorm Fenster mit den Worten „Das ist genauso interessant, als würden die über die Mülltonne in Oberschleissheim schreiben, und zwar über die 7. links“ Was er nicht weiß: Es handelt sich wohl um eine der bedeutendsten Vogelberingungsstationen überhaupt. Gelegen in einer Einflugschneise im Gebirge müssen die Vögel aufgrund von Wind und Wetter im Frühling und Herbst sehr tief fliegen und gelangen in die Fangnetze. Für die Ornithologen unter Euch: In den letzten 35 Jahren wurden zwei Millionen Vögel beringt und 150 verschiedene Arten registriert. Aber Herr Fießer hat es anscheinend nicht so mit Zugvögeln..

Kasachischer Dreckssprit

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 19 August 2007 at 15:57

Unsere Vergaser sind so eingestellt, dass sie sogar kasachischen Dreckssprit schlucken, heisst es. Bisher mussten wir das noch nicht testen. Gestern hatten wir noch kirgisisches Petrol im Tank. Heute tanken wir 93er Octan in Almaty, füllen unsere Kanister um in der kasachischen Steppe nicht liegenzubleiben. Problemlos bekommt man hier allerdings auch hochwertiges, fein abgeschöpftes Benzin mit 76 Octan. Da freut sich der Motor so sehr, dass er vor Freude zu hüpfen beginnt.

Tag 23(1), Nowosibirsk, wir kommen!

Posted under 08_Kasachstan,Micration (die Fahrt) von martin on Sonntag 19 August 2007 at 15:56

Almaty 5:30Uhr, Morgengrauen. Der Wecker klingelt.. und klingelt.. dann wieder Stille. Es folgen fünf weitere Minuten Tiefschlaf. Ein anderer Wecker erhebt das Wort.. und klingelt. Selbst Peter liegt immernoch. Kein Wunder aber, denn nachdem wir beiden heute früh um 2Uhr aus dem Internetcafe wieder zurückgekommen waren, war er spontan nocheinmal Richtung Apotheke aufgebrochen. Nachdem das dritte Mal ein Klingeln ertönt, graut es auch den anwesenden Freizeit-Frühaufstehern langsam, dass die Nacht vorbei ist. Andi und Matthias hatten etwas mehr Schlaf und schieben nachher die erste Schicht im Auto. Nachdem wir gestern (270km) und vorgestern(…) getrödelt haben, wollen wir es nun in zwei Tagen nach Nowosibirsk schaffen. 1800 Kilometer sind das, mal sehen welche Meinung die kasachischen und russischen Straßen dazu haben.

Aufstehn, Sachen einpacken, Ölcheck – bis wir loskommen ist es 6:50Uhr, immernoch relativ gut in der Zeit. Auf den Straßen Almatys findet ein mittelgroßes Chaos statt, sehr viel Stau – wir fahren konsequent in die andere Richtung. Wir umfahren zwar die meisten Staus, finden uns aber auf unbeschilderten, löchrigen Straßen wieder.

Eine Detail-, eine Übersichtskarte und unser GPS-gesteuertes Google-Maps widersprechen sich konsequent. Das Satellitenbild verrät wenigstens die Himmelsrichtung in die wir uns bewegen. Die Fotos sind aber ein paar Jahre alt, dicke Kreuzungen fehlen, außerdem scheint Almaty mittlerweile einen kleineren Flughafen geschlossen zu haben..

Unterwegs werden wir von einem Polizisten, der eine Gästeliste (für die Richtung, in die wir wollten) zu haben schien, nocheinmal auf eine richtig kaputte Piste umgeleitet. Am anderen Ende dieser Piste stehen wieder Polizisten, die uns zunächst den gleichen Weg wieder zurückschicken wollen! Außerdem versuchen sie uns eine „Gebühr“ abzuknöpfen, dafür, dass wir Werbung auf unseren Autos draufkleben haben. Sonst noch Wünsche? Wir zahlen nichts, das wäre ja auch noch schöner.

Einer der Polizisten und hilfsbereite Einheimische helfen uns dann -wie sooft- endgültig aus dem Schlamassel. Gegen 9Uhr erreichen wir die Autobahn und verlassen endlich Almaty. Nowosibirsk, wir kommen.

Einladungen und Uebernachtungsmoeglichkeiten bisher..

Posted under Sponsoren & Unterstützer von martin on Montag 13 August 2007 at 21:40

Eine Einladung zum Teetrinken oder alle paar Tage ein festes Dach ueberm Kopf ist schon etwas wert! Vielen Dank fuer die herzliche Aufnahme und exzellente Bewirtung an:

  • Renate und Manfred in Regensburg, Deutschland
  • Sosa und Gotscha in Batumi,Georgien
  • Burren in der Wueste, Turkmenistan
  • Ashirbibi die uns zum besten Teetrinken der Reise zu sich einlud, Turkmenistan
  • Geirat + Familie Tunachi-Dorf, Usbekistan
  • Danila, Maxim und Maxim die uns zu den besten Wodkaabenden der Reise einluden in Wladiwostok, Russland
  • Bee Suan und Sebastian – sehr schöne Tage in Hamamatsu, Japan
  • Die Master spendierten uns Kascha 110km vor Ulan-Ude, Russland
  • Wasili und Gosa in Ulan Ude, Russland
  • Vladimir in Kasan, Tatarstan, Russland
  • Hindrek, Kaffee und Getriebereparatur in Tallin, Estland
  • Ingrid in Kopenhagen, Dänemark
  • Frank, Holger -Ãœbernachtungen, Katrin -Frühstück in Bremen, Deutschland
  • Marco+ Steffi sowie Nico + Steffi in Jena, Deutschland
  • Eiko und Ala: sehr schöne Tage in Breslau, Polen
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